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Fettabsaugung

Resistente Fett-Zonen oder auch Problemzonen − viele Menschen können die eigenen benennen und beobachten.

Moderne vibrations-assistierte Fettabsaugung, Eigenfett-Muskeldefinition und feine Kanülen können mit kleineren Einstichen eine große Wirkung erzielen.

Auf einen Blick: Fettabsaugung

OP-Zeit:

1-4 Stunden

Narkose:

Dämmerschlaf/Vollnarkose/Lokale

Aufenthalt:

ambulant/ 1 Übernachtung

Fadenzug:

nicht notwendig

Nachbehandlung:

4 Wochen Kompressionswäsche

Duschen:

nach 1 Tag

Gesellschaftsfähig:

nach 3-5 Tagen

Arbeitsfähig:

nach 1-2 Wochen

Sportfähig:

nach 2-3 Wochen

Ergebnis:

dauerhaft nach 6 Monaten

Kosten Fettabsaugung:
1. Region bds. 1.800−2.800 Euro inklusive Narkose
jede zusätzliche Region bds. 800−1.000 Euro

Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.

Häufige Fragen

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Behandlungsregionen

Bauch

Bei der Körperkonturierung gilt es stets den Gesamteindruck im Auge zu behalten. Wichtig ist auch die Kombination des Bauches mit den umgebenden Bereichen: Die Übergänge sollten in die Behandlungsplanung miteinbezogen werden, damit nicht einzelne Regionen „abgesaugt“ erscheinen. Einige Teilbereiche des Bauches verdienen zudem besondere Beachtung. Beispielsweise ist der Übergang der Rippen zum Bauch besonders zu betonen – es sollte ein rund geschwungener, nach außen abfallender Rippenbogen zu sehen sein. Er bildet den Übergang zum Brustkorb und definiert dessen Grenzen. Es ist empfehlenswert, diesen Bereich zu lösen, um die Rückbildungsfähigkeit der Haut auch auf die umliegenden Bereiche zu übertragen.

Im optimalen Zustand ist der obere sowie der untere Teil des Bauches konkav und der mittlere konvex. Bei Männern hat der Bauch eine geradere und eher viereckige Form − besondere Beachtung liegt hier auf der Muskulatur. Frauen zeigen dagegen eher eine geschwungene Taille: Der Bauch ist im unteren Bereich eher leicht gerundet und meist nicht so flach wie bei einem Mann.

Bevor eine Fettabsaugung am Bauch vorgenommen werden kann, müssen einige Aspekte beachtet werden.

  • Zunächst werden die Menge des vorhandenen und des zu entfernenden Fettgewebes beurteilt. Bei einer Fettabsaugung am Bauch muss zudem beachtet werden, dass tiefliegendes Fett zwischen den Organen bestehen bleibt. Intensives Training der Bauchmuskulatur wirkt sich positiv auf das Ergebnis aus.
  • Liegt eine Bauchwandschwäche vor, kann die Fettabsaugung allein z.B. eine nach Schwangerschaften geweitete Muskulatur nicht straffen. Dies wird nur operativ mit einer Bauchdeckenstraffung erreicht. Der Bauch kann also nicht ganz flach gesaugt werden, da die lockere Muskulatur dies verbietet − ein flacher Bauch entsteht nur durch eine straffe Muskulatur und wenig Fettgewebe.
  • Liegt ein deutlicher Hautüberschuss in Form einer großen Falte oder in Form vieler dünner Bauchfalten vor, muss zunächst abgewogen werden, wie viel davon durch die Rückbildungskräfte der Haut ausgeglichen und wieviel zurückbleiben wird. Ein großer Hautüberschuss muss operativ entfernt werden.
  • Sind Bauchwandbrüche, sogenannte Hernien, vorhanden, müssen diese operativ korrigiert werden, da sich sonst Fettgewebe aus der Tiefe oder im Extremfall Darmschlingen vorwölben können. An diesen Stellen ist die Bauchwand stark ausgedünnt oder nicht mehr vorhanden. Häufig sind den Patienten diese Stellen bereits bekannt, da sie meist schmerzen.

Besteht bei Männern eine gut trainierte Muskulatur und sind die Fettmengen nicht zu ausgeprägt, kann die unterliegende Muskulatur durch eine Fettabsaugung dargestellt werden – der sogenannte „Sixpack“ kommt zur Geltung. Die Vertiefungen der einzelnen Muskelunterteilungen verdienen dabei besondere Beachtung: Neben der geraden Bauchmuskulatur sollte auch der Übergang zur seitlichen Muskulatur gut erkennbar sein.

Bei Frauen ist die Muskulatur ebenfalls wichtig, sollte aber nicht so stark betont werden wie beim Mann. Hier ist der Bereich um den Nabel besonders wichtig. An dieser Stelle liegen Fettdepots tief auf der Muskelscheide oberhalb und unterhalb des Bauchnabels. Dieser Bereich muss sorgfältig ausgedünnt werden, um einen glatten Übergang von Oberbauch zu Unterbauch zu bekommen.

Flanken

Das Fett an den Flanken ist nur sehr schwer mit Diäten zu reduzieren – sowohl Männer als auch Frauen weisen hier Problemzonen auf, die typischerweise als Rettungsringe bezeichnet werden. Die Lage der Fettdepots ist allerdings geschlechterspezifisch.

Bei der Frau entsteht häufig die typische „Violinen-Deformität“. Diese beschreibt Fettpolster an den Oberschenkeln und den Flanken, die der Kontur die Form einen Geige geben. Hier müssen beide Bereiche behandelt werden, um eine neue, runde Form zu erzielen. Diese Region ist besonders wichtig für eine harmonische Körperkontur, da sie in der Ansicht von vorne die Taille definiert.

Während an den Seiten meist weniger stark gesaugt wird, sollte die tiefe Rücken- und Taillenregion möglichst komplett von Fett befreit werden. Hierdurch ist eine deutliche Verbesserung der Taille möglich und die Übergänge zum Rücken sowie zum Gesäß werden harmonischer gestaltet. Um den Gesamteindruck zu optimieren, wird auch die Form des Gesäß‘ miteinbezogen.

Rücken

Am Rücken befindet sich das Fettgewebe zwischen ausgeprägtem Bindegewebe, daher ist eine starke Absaugung notwendig. Zudem ist die Haut sehr dick − um eine gute Hautrückbildung zu bewirken, sind großflächige Hautablösungen zwingend. Die Verwachsungszonen sind dabei zu beachten und gesondert zu lösen.

Po

Der Po kann unterschiedliche Formen aufweisen. Welche Form als schön bewertet wird, ist individuell sehr verschieden. Ein optimaler Po ist ein dreidimensionales Gebilde: Er besteht aus Rundungen sowie Volumen an verschiedenen Stellen.

Um die Form zu verbessern, ist in aller Regel eine Fettverschiebung notwendig – die Formverbesserung wird dabei durch eine Kombination von Fettabsaugung und Fettverschiebung erreicht. Eine zu starke Absaugung würde allerdings unter Umständen zu einem hängendem Po führen, was definitiv nicht gewünscht ist.

Oberschenkel

Umschriebene Fettansammlungen in den Beinen erschweren das Tragen von enger Kleidung. Sitzt die Kleidung nach einer Behandlung passgenau, fühlen sich die Patientinnen darin deutlich besser.

Bei den Beinen spielt die knöcherne und muskuläre Anatomie eine wichtige Rolle, sodass bei einigen Frauen dünne Beine nur schwer zu ermöglichen sind − eine allgemeine Verbesserung ist aber fast immer möglich. Ein sehr kräftiges Bein kann allerdings nicht durch eine Fettabsaugung „dünn gesaugt“ werden.

Patientinnen haben zudem häufig Probleme mit Cellulite − diese bedingt sich in der anatomischen Struktur des Bindegewebes und durch eine weiche Haut. Sie führt leicht zu Einziehungen, starkes Absaugen sollte daher unterlassen werden, um keine Unregelmäßigkeiten zu hinterlassen.

Eine der am häufigsten abgesaugten Regionen ist die Außenseite der Oberschenkels: Hier entstehen die typischen „Reiterhosen“. Diese Region ist für die allgemeine Körperkontur extrem wichtig, und ihre erfolgreiche Konturierung bewirkt meist eine starke Verbesserung der Körperform und hat positiven Einfluss auf die Selbstwahrnehmung.

Auch die Region der inneren Oberschenkel wird regelmäßig abgesaugt, da die Fettzellen an dieser Stelle nicht leicht durch Diäten und Sport reduzierbar sind. Die Oberschenkelinnenseite und die Knie müssen als ästhetische Einheit betrachtet und gemeinsam behandelt werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Unterschenkel und Fesseln

Viele Frauen wünschen sich dünne Waden für das unkomplizierte Tragen von Stiefeln und High Heels. Wenn sich Fett an den Fesseln anlagert, ist die Kontur meist sehr schnell aufgehoben, was sehr unschön aussieht. Hier kann mit einer Fettabsaugung eine Konturverbesserung erzielt werden.

Fettabsaugung der Arme

Da bei Männern kräftige Arme weniger störend wirken, wird eine Fettabsaugung der Arme in erster Linie bei Frauen durchgeführt. Viele Patientinnen wünschen sich dünne, klar definierte Arme, ohne die typischen seitlichen und rückseitigen Fettpolster.

Besonders wichtig für eine schöne Kontur ist dabei die Entfernung des Fettdepots über dem inneren Ellenbogen. Bei der Nachbehandlung sollte das Kompressionsmieder gut sitzen und konsequent getragen werden, damit es nicht zu Stauungsproblemen am Unterarm kommt.

Brustkorb

Die normale Form des Brustkorbs ist leicht konkav. Die Absaugung sollte immer in Relation zum übrigen Körper und insbesondere der Bauchregion erfolgen. Um die Rückbildung der Haut zu verbessern, ist die Lösung der Verwachsungszonen an den Rippen wichtig.

Eine Fettabsaugung beim Mann kommt am häufigsten in Zusammenhang mit einer vergrößerten Männerbrust vor. Dabei sollte ein klarer Übergang zu den Bauchmuskeln gebildet werden.

Bei Frauen lagern sich Fettpolster meist an den Seiten des Brustkorbs sowie an den Übergängen zur Brust und den Armen an. Bei der Absaugung ist der Erhalt der Unterbrustfalte wichtig.

Brust

Eine reine Fettabsaugung zur Brustverkleinerung ist möglich, wenn eine gute Form und Lage des Brustwarzenkomplexes gegeben ist und die Vergrößerung nicht hauptsächlich durch Drüsengewebe verursacht wird. Der Vorteil: Es entstehen in aller Regel keine Narben – diese Vorgehensweise ist allerdings nicht bei jeder Brustform möglich.

Hals

Durch vermehrtes Fettgewebe am Hals bildet sich das sogenannte „Doppelkinn“. Das Fett muss hierbei in Relation zum Muskel betrachtet werden, da tiefes Fettgewebe unterhalb der Muskulatur nicht abgesaugt werden kann, ohne den Muskel zu verletzen. Das oberflächliche Fett lässt sich hingegen gut vermindern.

Eine Beurteilung der Hautmenge und des Muskels ist wichtig, da es bei bleibender Hauterschlaffung zu einer Demaskierung des hängenden Muskels kommen kann, was dann unter Umständen nur durch ein Facelift behoben werden kann.

Nacken

Am Nacken kann sich umschrieben Fett ansammeln. Die Veränderung wird dann oftmals als „Stiernacken“ bezeichnet.
Diese Fettdepots können allerdings auch sogenannte Lipome, gutartige Fettgewebsschwellungen, sein − diese bilden dann einen unschönen Buckel, der behandelt werden sollte.

Defekte nach Liposuktionen

Durch frühere Fettabsaugungen, bei denen zu viel Fett entfernt wurde, können Defekte entstehen. Die tiefsten Stellen verwachsen dann oft mit der Muskulatur, was zusätzlich zu Einziehungen führt.

Bei der Behandlung gilt es die tiefen Verwachsungen zu lösen und den Defekt mit Eigenfett aufzufüllen. Zusätzlich wird an den Rändern meist noch Fett abgesaugt, um eine Glättung des Übergangs zu erreichen. Zum Schluss folgt noch ein Liposhifting, bei dem freie Fetttransplantate aus der Umgebung genutzt werden, um den Defekt zusätzlich aufzufüllen.

Fettabsaugung beim Mann

Am häufigsten wird bei Männern eine Fettabsaugung am Bauch und an den Flanken durchgeführt. Hier entsteht der typische „Rettungsring“, der nur sehr schwer oder gar nicht durch Diät und Sport reduziert werden kann.

Männer wünschen sich in der Regel eine fast komplette Entfernung des Fettgewebes, damit die unterliegende Muskulatur durchscheint. Besonders an den Flanken muss meist viel Fett entfernt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Dieses Fettgewebe ist allerdings stark mit Bindegewebe durchsetzt.

Das bei Männern ebenfalls typische Fett im Bauch zwischen den Organen kann nicht abgesaugt werden. Das Fett unter der Haut ist kann zwar trotzdem entfernt werden, das Ergebnis ist dann aber oft nicht wie gewünscht. Aus diesem Grund ist ein detailliertes Vorgespräch wichtig, auch um zu vermeiden, dass unrealistischen Vorstellungen entstehen.

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