Ein Lifting mittels Fäden kann zwar nicht den dauerhaften Effekt eines chirurgischen Facelifts ersetzen, ist aber als minimal-invasive Methode eine beachtenswerte Alternative.
OP-Zeit:
1 Stunde
Narkose:
Lokale/Dämmerschlaf
Aufenthalt:
ambulant
Nachbehandlung:
Kühlung, Entlastung
Gesellschaftsfähig:
nach 1 Woche
Arbeitsfähig:
nach 1 Woche
Sportfähig:
nach 2 Wochen
Ergebnis:
ca. 24 Monate bei resorbierbaren Fäden
Kosten Fadenlifting:
je nach Umfang zwischen 450 Euro und 3000 Euro
Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.
Ja, wir führen ein Fadenlifting mit selbstauflösenden Fäden durch. Auf diese Weise sind Langzeitkomplikationen durch verbleibendes Nahtmaterial ausgeschlossen.
Nach der Behandlung zeigt sich ein sofortiger Effekt, der sich nach etwa zwei Wochen stabilisiert hat. Je nach Fadentyp hält die Wirkung zwei bis fünf Jahre an. Das Fadenlifting lässt sich sowohl mit dem Mimikhemmer als auch mit Füllstoffen kombinieren.
Beim Fadenlifting werden die Weichteile des Gesichts mithilfe von selbstauflösenden Fäden angehoben. Dabei werden Fäden eingezogen, um das Gesicht zu straffen.
Die Fäden sind mit kleinen „Widerhaken“ versehen, die sich mit den Weichteilen verbinden und werden innerhalb eines Jahres restlos vom Körper abgebaut. Der Faden initiiert zusätzlich einen kollagenstimulierenden Effekt, sodass nach der Auflösung des Fadens ein stabilisierendes Kollagennetz in der Haut verbleibt.
Das Fadenlifting ist eine minimalinvasive Technik, da das Einbringen der Fäden nicht wie bei einer herkömmlichen Operation über einen Schnitt erfolgt, sondern mit Nadeln durch die Haut. Die Führungsnadeln sind stumpf, sodass das Risiko von Nervenverletzungen sehr gering ist – es bleiben keine Narben zurück.
Durch die Fäden können nur die oberen Gesichtsschichten gestrafft werden − die tieferen Hautschichten bleiben dem klassischen Facelift vorbehalten.
Beim Fadenlift wird keine Haut entfernt. Die überschüssige Haut wird gestrafft und umverteilt – auf diese Weise kommt man ohne Narbe aus.
Die Behandlung erfolgt üblicher Weise ambulant unter lokaler Betäubung. Je nach behandelter Region dauert die Behandlung etwa 15 bis 45 Minuten.
Nach der Behandlung sollten Sie für zwei Wochen Massagen und starke Bewegungen des Gesichts vermeiden. Weiterhin sollten Sie auf Saunagänge und Fitness verzichten.
Typische Regionen, die sich für ein Fadenlifting eignen:
Die Nachteile des Fadenliftings liegen darin, dass das Gewebe von den Fäden nur eine gewisse Zeit gehalten werden kann und die Wirkung anschließend nachlässt. Das Ergebnis ist nicht so beeindruckend wie nach einem Facelift. Ein Fadenlifting ist aber erfahrungsgemäß eine gute Alternative für Patienten, die eine Operation scheuen oder noch nicht zu einem kompletten Facelift bereit sind.
Nach der Behandlung sollten Sie sich eine gewisse Zeit ausruhen. Meist kommt es zu einer Schwellung, die aber nach ausgiebiger Kühlung rasch rückläufig sein sollte. Blutergüsse können ebenfalls auftreten – in ausgedehnter Form sind sie aber eher selten. Das Gefühl nach dem Eingriff „Hamsterbäckchen“ zu haben, legt sich in aller Regel nach ein paar Stunden.
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