Die Brustwarzen bilden den ästhetischen Mittelpunkt der Brust.
Sogenannte Schlupfwarzen können Probleme machen, sind aber in der Regel gut zu behandeln.
OP-Zeit:
0,5-1 Stunde
Narkose:
lokale Betäubung/Dämmerschlaf
Aufenthalt:
ambulant
Fadenzug:
nicht notwendig
Nachbehandlung:
1 Woche Verband
Duschen:
nach 1 Tag
Gesellschaftsfähig:
sofort
Arbeitsfähig:
sofort
Sportfähig:
nach 1 Woche
Ergebnis:
dauerhaft nach 3 Monaten
Kosten: in Kombination mit anderer Brustoperation ab 900 Euro
Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.
Man spricht von einer eingezogenen Brustwarze bzw. „Schlupfwarze“, wenn sie durch verkürzte Milchgänge bzw. Bindegewebsstränge nach innen gezogen ist. Je nach Ausprägung wölbt sie sich gegebenenfalls in Erregung wieder nach außen.
Bei stark eingezogenen Brustwarzen müssen die verkürzten Drüsenstränge in der Brustwarze unter Umständen durchtrennt werden. Allerdings kann es dann durch diesen Eingriff zu Einschränkungen beim Stillen kommen. Eine eingezogene Brustwarze selbst kann aber ein noch größeres Stillhindernis darstellen. Neben operativen Methoden existieren auch minimal-invasive Methoden, um diese Problematik zu behandeln.
Eingezogene Brustwarzen, sogenannte „Schlupfwarzen“, stellen für die Betroffenen vor allem ein ästhetisches Problem dar, allerdings sind auch weitere Komplikationen möglich: Schlupfwarzen erschweren das Stillen nach der Geburt oder verhindern es sogar in Teilen.
Bei einigen Patientinnen leidet das Selbstwertgefühl unter dieser Unvollständigkeit der Brust – dies hat oftmals auch Auswirkungen auf ihr Sexualeben. Schlupfwarzen sind evtl. schwer zu reinigen und entzünden sich wiederholt.
Sind die Brustwarzen stark nach innen gezogen oder sehr groß, bietet die Brustwarzenkorrektur die Möglichkeit, diesen wieder ein ästhetisches Aussehen zu geben.
Die genaue Ursache für vergrößerte Brustwarzen ist nicht bekannt. Vergrößerte und verlängerte Brustwarzen sind kein seltenes Phänomen und kommen bei knapp vier Prozent der Bevölkerung vor. Die Brustwarze ist meist verbreitert und kann eine Länge von bis zu zwei Zentimetern erreichen.
Wirkt bei zufriedenstellender Brustform nur die Größe der Warzenhöfe störend, können diese verkleinert werden. Während des Eingriffs wird der Warzenhof durch zwei Schnitte verkleinert – zurück bleibt eine Narbe um den neuen verkleinerten Warzenhof herum. Die Größe des verbleibenden Warzenhofes können Sie selbstverständlich vorab auswählen.
Es besteht die Möglichkeit einer einfachen Kürzung der Brustwarze. Dies kann das Problem in den meisten Fällen lösen, da nur das hervorstehende Merkmal stört.
Die Stillfähigkeit nach dem Eingriff hängt von dem Ausprägungsgrad der Erkrankung ab: Sind die Milchgänge so stark verkürzt, dass sie vollständig durchtrennt werden müssen, kann sich Narbengewebe bilden, welches das Stillen unter Umständen erschwert.
Nach einer reinen Brustwarzenkürzung ist ein Stillen in der Regel möglich.
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