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Eigenfett & Volumen

Eigenfett gilt als Gold des Gewebes und bietet vielfältigste Verwendungsmöglichkeiten sowohl in der ästhetischen als auch in der wiederherstellenden Chirurgie.

Die Volumentherapie im Gesicht ist die Kombination verschiedener Substanzen zu einem Werkzeug der Gesichtsmodellierung.

Auf einen Blick: Eigenfettbehandlung (Gesicht)

OP-Zeit:

1-1,5 Stunden

Narkose:

Dämmerschlaf

Aufenthalt:

ambulant

Fadenzug:

nicht notwendig

Nachbehandlung:

Kühlung

Gesellschaftsfähig:

nach 2 Wochen

Arbeitsfähig:

nach 2 Wochen

Sportfähig:

nach 2 Wochen

Ergebnis:

je nach Ergebnis
2 Behandlung
nach 6 Monaten, dauerhaftes Ergebnis

Kosten:
Eigenfett Gesicht in Kombination mit Straffungen: ab 1.200 Euro

Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.

Auf einen Blick: Volumentherapie

OP-Zeit:

1-1,5 Stunden

Narkose:

Dämmerschlaf

Aufenthalt:

ambulant

Fadenzug:

nicht notwendig

Nachbehandlung:

Kühlung

Gesellschaftsfähig:

nach 2 Wochen

Arbeitsfähig:

nach 2 Wochen

Sportfähig:

nach 2 Wochen

Ergebnis:

je nach Ergebnis
2 Behandlung
nach 6 Monaten, dauerhaftes Ergebnis

Kosten:
Eigenfett Gesicht in Kombination mit Straffungen: ab 1.200 Euro

Alle Angaben beruhen auf Erfahrungswerten und können im Einzelfall abweichen.

Häufige Fragen

Fett im Gesicht − wofür brauche ich das?

Das Gesicht hat von Natur aus einige charakteristische Fettregionen − diese verlieren mit dem Alter meist an Volumen und der Bereich wirkt eingesunken. Gerade die Gesichtsfülle ist aber ein Zeichen von Jugend − die Eigenfettbehandlung kann die ursprüngliche Fülle wiederherstellen.

Was macht das Fett?

Mit der Eigenfettbehandlung, dem sogenannten Liposculpting, können wir fehlendes oder verlorengegangenes Volumen im Gesicht wiederherstellen. Proportionen können natürlicher gestaltet und der Gesichtsausdruck angefrischt werden.
Körpereigenes Fett als Füllstoff verwendet ist äußerst verträglich und nebenwirkungsarm − Fremdkörper wie Implantate sind dadurch nicht erforderlich.

Wo wird das Fett entnommen?

Das Fett wird aus den typischen Bereichen für eine Fettabsaugung (Bauch, Flanken, Gesäß) entnommen. Die Entnahme kann in lokaler Betäubung mit der sogenannten Tumeszenz-Technik und an einer von Ihnen gewünschten Stelle erfolgen.

Wie viel Fett wird entnommen?

Die Menge des zu entnehmenden Fettes hängt vom Umfang der Behandlung ab: Im Gesicht werden meist nur einige Milliliter pro Region gebraucht. Das bedeutet, dass nur eine kleine Menge entnommen werden muss.

Wird hingegen ein Brust- oder Poaufbau vorgenommen, muss mit einer Fettabsaugung sehr viel mehr Fett entnommen werden.

Wofür wird Eigenfett verwendet?

Typische Behandlungen mit Eigenfett sind Faltenauffüllungen der Nasolabial- (Nasenlippenfurche) oder Marionettenfalten (Mundwinkelfalten), Volumenbehandlungen des Auges, Jochbeinakzentuierung, Konturdefektauffüllungen, Schläfen- und Wangenaufbau.

In größeren Mengen wird Eigenfett auch zur Konturierung und zum Aufbau der Brust oder des Pos verwendet.

Gibt es Risiken bei der Eigenfettbehandlung?

Wie bei jeder Operation sind auch bei einer Eigenfettbehandlung Komplikationen möglich. Wir beraten Sie vorab ausführlich zu möglichen Risikofaktoren.

Warum braucht mein Gesicht Volumen?

Im Gesicht unterscheidet man das oberflächliche, formgebende Fettgewebe vom tiefen Fettgewebe. Die oberflächliche Schicht nimmt im Alter ab, was eine verminderte Formgebung zur Folge hat. Das tiefe Fettgewebe dient hauptsächlich als Gleitschicht und ist generell wenig von Alterserscheinungen betroffen − es kann sogar an Fett zunehmen. Zusätzlich gibt es noch einige spezielle Baufettkörper.

Gerade diese Fettkörper geben dem jugendlichen Gesicht Volumen, welches mit dem Alter abnimmt. Die Fettkörper werden schlaff und beginnen zu hängen. Das Volumen wird also durch das Fettgewebe getragen und bewirkt die jugendliche Erscheinung.

Welche Regionen können mit der Volumentherapie behandelt werden?

Mit der Volumentherapie können alle Gesichtsregionen behandelt werden, die einen Volumenverlust erlitten haben. Am häufigsten sind dies der Jochbogen, die Augenregion, die Schläfen und das Mittelgesicht.

Wie lange hält die Wirkung an?

Wir verwenden stärker vernetzte Hyaluronsäuren oder alternativ Eigenfett zum Volumenaufbau. Die Wirkung hält erfahrungsgemäß etwa18 Monate an − beim Einsatz von Eigenfett sind auch länger haltbare Effekte möglich.

Was ist der Unterschied zur Faltentherapie im Gesicht?

Bei der Faltenbehandlung werden Füllstoffe in die Haut unter der Falte gespritzt, um diese anzuheben. Bei der Volumenbehandlung wird meist stark vernetztes Hyaluron in die Tiefe gespritzt, um verloren gegangenes Volumen zu ersetzen.

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Behandlungsregionen

Stirn

Die jugendliche Stirn zeigt eine leicht konvexe Oberfläche ohne horizontale Falten. Im Alter nimmt die Hautspannung ab und das unterliegende Fettgewebe verschwindet. Dadurch resultiert eine eher plane Stirn mit Falten.

Das Ziel der Eigenfettinjektion ist es, der Stirn ihre ursprüngliche Rundung wiederzugeben. Dies wird auch durch ein Anheben der Augenbrauen, die durch den Hautüberschuss ebenfalls abgesunken waren, erreicht. Zuvor kann eine Behandlung mit dem Mimikhemmer durchgeführt werden, um das Risiko der Entstehung von Knötchen vorzubeugen und das Gesamtergebnis zu verbessern.

Schläfe

Mit zunehmendem Alter verliert die Schläfe meist auch stark an Volumen (Fettverlust). Dadurch zeichnet sich der Knochen stark ab und der Gesamteindruck erscheint „skelettartig“. Im unteren Bereich wird der knöcherne Jochbogen, im vorderen Teil die äußere knöcherne Augenhöhle sichtbar.

Augenbraue

In jungen Jahren zeigt die Augenbraue eine gewisse Fülle. Diese resultiert aus einem Fettkörper, der im oberen knöchernen Augenhöhlenbereich liegt. Dieser Fettkörper nimmt mit den Jahren an Volumen ab. Daraus resultiert oft ein Hautüberschuss, der im äußeren Augenbereich sichtbar wird, zusätzlich sinkt die Augenbraue ab. Durch die Gabe von Eigenfett kann die Fülle wiederhergestellt und die Augenbraue etwas angehoben werden.

Oberlider

Im Alter zeigt sich oft ein deutlicher Hautüberschuss an den Oberlidern. Kommt es zusätzlich zu einem starken Fettverlust im Bereich der knöchernen Augenhöhle, resultieren daraus tiefliegende, „skelettartige“ Augen im Bereich der Oberlider. Ziel der Eigenfetttransplantation ist es, diese tiefen Einziehungen zu reduzieren. Hierfür werden nur sehr geringe Mengen an Fett benötigt.

Zusätzlich wird auch der Fettkörper im Augenbrauenbereich aufgebaut, um die seitliche Augenbrauenfülle wiederherzustellen. Im Bereich der oberen Orbitakante zeigt sich gewöhnlich eine gewisse Fülle an Fettgewebe. Ist dieses vermindert, wirkt die Augenhöhle sehr leicht eingefallen. Die äußere Augenhöhle wird ebenfalls mitbehandelt, um den Übergang zur Schläfe zu definieren. Hierfür werden ebenfalls nur sehr geringe Mengen an Fett benötigt.

Unterlider

Im Bereich der Unterlider unterscheiden wir zwei Arten von Alterserscheinungen. Zum einen zeigen sich sogenannte atrophe Veränderungen, wobei durch den Rückgang des Fettgewebes die knöchernen Kanten sichtbar werden. Die Haut zeigt sich ausgedünnt und der Augenmuskel ist unter der Haut durchscheinend. Die Patienten beklagen sich über tiefe Ringe unter den Augen.

Die andere Alterserscheinung ist eine Fettvorverlagerung im Unterlidbereich. Hier drückt sich das Augenhöhlenfett durch erschlafftes Gewebe nach vorne und produziert die bekannten „Tränensäcke“. Oftmals verstärken auch allergische Reaktionen mit Wassereinlagerungen die Schwellneigung. Diese Erscheinungen sind insbesondere morgens zu beobachten. Es empfiehlt sich, eine Hausstaubmilben- und Allergietestung durchführen zu lassen.

Insbesondere bei einem Fettabbau kann die Eigenfetttransplantation helfen, das fehlende Fett zu ersetzen. Hierbei wird das zur Nase gelegene Tränental aufgefüllt und der Übergang zur Wange wieder weicher definiert.

Jochbeinkonturierung

Um eine Verstärkung der Gesichtslinien zu erreichen, ist häufig eine Konturierung des Jochbeines gewünscht. Das Ziel ist dabei eine Verstärkung der Projektion nach vorne – die benötigte Fettmenge ist abhängig vom gewünschten Effekt.

Eingefallenen Wangen

Im Alter verliert das Gesicht Fettgewebe, was oft zu eingefallenen Wangen führt. Der tiefe Bereich der Wange lässt das Gesicht dann meist sehr alt aussehen. Die Auffüllung erzeugt in aller Regel einen deutlich jüngeren und gesünderen Eindruck − die benötigte Fettmenge hängt von dem gewünschten Effekt ab.

Nasolabialfalte

Die Nasolabialfalte ist eine der ersten Falten, die sich im Alter verstärken. Sie entsteht zum einen durch den mit der Zeit absinkenden Fettkörper der Wange und zum anderen durch das Absacken des Gesichtsgewebes.

Die Nasolabialfalte kann mit Fett unterfüttert werden – sie wird allerdings nicht völlig verschwinden, da eine tiefere Schicht zur Auffüllung genutzt wird.

Marionettenlinien (Labiomandibulare Falte)

Diese „Marionettenfalten“ gehören zu den Falten im unteren Gesichtsdrittel, die am häufigsten als störend empfunden werden. Man kann die Falten mit Eigenfett allein allerdings nicht völlig verschwinden lassen. Es erfolgt daher eher eine Abschwächung durch Unterfütterung des gesamten Gebietes. Wir können das Eigenfett allerdings mit verschiedenen Fillern kombinieren, um das Ergebnis noch weiter zu verbessern.

Unterkiefer

Im Bereich des Unterkiefers kann Eigenfett dazu genutzt werden, die Vertiefung vor „Hamsterbäckchen“ abzuschwächen. Dieses ist insbesondere Interessant, wenn ein Facelift zur Unterkieferstraffung nicht gewünscht wird. Die Auffüllung kann auch mit einer Fettabsaugung am Hals kombiniert werden, um das Ergebnis zu verbessern. Dies ersetzt bei sehr ausgeprägten „Hamsterbäckchen“ allerdings nicht die operative Straffung.

Unterlippenkinnfalte (Sulcus labiomentalis)

Diese Falte ist insbesondere bei Männern stark ausgeprägt und wirkt oft störend. Sie kann stark in der Tiefe verankert sein, was die Injektion schwierig dann macht − ggf. muss sie operativ gelöst werden.

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